Wer waren die
Helden von Bern und wer hat entscheidend zum Titelgewinn
beigetragen?
In erster Line
ist der "Mann mit dem Notizbuch",
Trainer Sepp Herberger
zu benennen, der mit seinem taktischen Geschick die Weichen
für den Erfolg stellen konnte. Aber ohne eine gut funktionierende
Mannschaft wäre
auch ihm ein solcher Triumph nicht möglich gewesen. Noch heute
ist das Fußballidol
Fritz Walter in
aller Munde: der Kapitän der '54er- Elf wurde als erster zum
Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft
benannt.
Jupp Posipal,
das Hamburger Fußball- Idol war gewissermaßen der erste
deutsche Weltstar, wenngleich
Helmut Rahn mit
seinem entscheidenden Tor zum Sieg über die Ungarn heute noch
präsenter sein dürfte. Der
Nürnberger
Max
Morlock, der mit einer imposanten Torstatistik aufwarten
kann, brachte im Finalspiel die Wende durch seinen
unnachahmlichen Anschlußtreffer. Doch ohne die Glanzparaden
des "Teufelskerls"
Toni Turek, der den Sieg der Deutschen
festhielt, wäre der Sieg über Ungarn nicht möglich gewesen.
Hinzu kommt "Benjamin"
Horst
Eckel, der jüngster Spieler im Endspiel war.
Die Reihe der
Endspielteilnehmer wird durch
Ottmar
Walter,
Hans
Schäfer aus Köln,
Karl
Mai, aus Fürth sowie
Werner
Liebrich und
Werner
Kohlmeyer, beide aus Kaiserslautern kamen,
komplettiert.
Auch
Vizeweltmeister
Ungarn, die
Übermannschaft der damaligen Zeit um "Major" Ferenc
Puskas, findet Erwähnung. |